Die radikale Verdichtung von Klassikern ist das Markenzeichen von Regisseur Michael Thalheimer. Jetzt hat er an der Schaubühne in Berlin Friedrich Schillers Dramentrilogie „Wallenstein“ auf drei Stunden komprimiert. Die minimalistische Inszenierung des blutigen Stoffs aus dem 30-jährigen Krieg ist kraftvoll – und doch fehlt Kritikerin Ute Büsing etwas.
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"Wallenstein" mit archaischer Wucht – und Mängeln